Endlich entspannt Gassi gehen: Mit Sonee Dosoruths Expertentipps Leinenaggression in den Griff bekommen

Erfahren Sie von Hundeexpertin Sonee Dosoruth, wie Sie Ihren Hund von einem Leinenpöbler zu einem entspannten Begleiter verwandeln und Aggressionsverhalten effektiv entgegenwirken.

Hundetrainerin Sonee Dosoruth erklärt die Ursachen und gibt praktische Tipps, wie Sie Ihren Hund Schritt für Schritt zu einem entspannten „Tut-Nix“ an der Leine entwickeln.
Sonee Dosoruth, erfahrene Hundetrainerin, teilt in diesem Artikel ihr Fachwissen, um Hundehaltern dabei zu helfen, Leinenaggression zu verstehen und zu lösen.
Sonee Dosoruth, eine erfahrene Hundetrainerin, die bereits zahlreiche Problemhunde erfolgreich betreut hat, erklärt die Ursachen.

Leinenaggression ist ein häufiges Problem bei Hunden, das Spaziergänge für Halter und Hund zur Herausforderung macht. Hundetrainerin Sonee Dosoruth erklärt die Ursachen und gibt praktische Tipps, wie Sie Ihren Hund Schritt für Schritt zu einem entspannten „Tut-Nix“ an der Leine entwickeln.

Endlich entspannt Gassi gehen: Mit Sonee Dosoruths Expertentipps Leinenaggression in den Griff bekommen

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Ursachen für Leinenaggression verstehen

Laut Sonee Dosoruth ist es wichtig zu verstehen, dass Aggressionsverhalten bei Hunden immer viele Ursachen haben kann. „Es kommen immer mehrere Faktoren zusammen, damit so ein Thema entsteht und bleibt“, betont die Expertin. Einige mögliche Ursachen sind:

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Die Rolle der Hormone

Sonee Dosoruth weist darauf hin, dass das Aggressionsverhalten für den Hund selbst belohnend sein kann: „Aggressionsverhalten bzw. hier das Pöbeln an der Leine ist ‚leider‘ mit Spaß verbunden. Das ist das Fiese daran. Und deshalb ist das auch so hartnäckig.“ Während des Pöbelns werden im Körper des Hundes Hormone ausgeschüttet, die sich gut anfühlen und das Verhalten verstärken. Derselbe Effekt tritt übrigens auch bei Bewegungsreizspielen wie Balljagd oder Treibball auf. Daher rät die Expertin, auf solche Spiele zu verzichten, um den Hund nicht unnötig aufzuputschen.

Frustrationstoleranz trainieren

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Frustrationstoleranz des Hundes. „Wenn ich meinem Hund in seinem ersten Lebensjahr nicht beibringe, mit Frust umzugehen, wird sich das auf vieles auswirken. Aber eben auch aufs Leinepöbeln, gerade dann, wenn das eigentlich ein kontaktfreudiger Hund ist“, erklärt Sonee Dosoruth. Der Hund will dann eigentlich hin zu dem anderen Hund oder Menschen, wird aber von der Leine daran gehindert. Wenn er nicht gelernt hat, mit dieser Frustration umzugehen, kann das zu aggressivem Verhalten führen.

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Um Leinenaggression effektiv zu bekämpfen, hat Sonee Dosoruth einen 5-Schritte-Plan entwickelt, der an den Ursachen des Problemverhaltens ansetzt:

Beziehung zum Hund stärken

Der erste Schritt in Sonee Dosoruths Plan betrifft die Beziehung zwischen Mensch und Hund. „Wenn der Mensch seinen Status erhöht, dann überlässt der eigene Hund seinem Menschen schneller die Führung“, erläutert die Trainerin. „Wenn ein Hund innerhalb der Familie sehr viel bewertet wird, dann führt das zu einem ungünstig hohen Status. Und dann wird er das auch draußen in Begegnungen entsprechend darstellen und kommunizieren.“ Es ist also wichtig, dass der Mensch eine klare Führungsrolle einnimmt und dem Hund Grenzen setzt.

Konsequenz ist der Schlüssel

Ein häufiger Fehler, den viele Hundehalter machen, ist es, unregelmäßig zu belohnen oder zu bestrafen. „Wenn das Ablenken nur manchmal klappt oder das Unterbrechen, dann festigst Du lerntheoretisch das Verhalten“, warnt Sonee Dosoruth. „Also ist nichts tun, ihn halten oder den Situationen aus dem Weg gehen erstmal sinnvoller. Denn sonst verschlimmerst Du das Problem.“ Konsequenz ist der Schlüssel zum Erfolg.

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Den richtigen Trainer finden

Bei der Suche nach professioneller Unterstützung ist es wichtig, einen Trainer zu finden, der bereits Erfahrung mit Problemhunden hat. „Schau bei der Trainerwahl, dass an den Ursachen gearbeitet wird, und zwar an allen, und nicht nur direkt im Problem“, rät Sonee Dosoruth. Ein guter Trainer sollte in der Lage sein, Ihnen einen konkreten Plan an die Hand zu geben und Sie Schritt für Schritt zum Ziel zu führen.

Ganzheitlicher Ansatz für langfristigen Erfolg


Sonee Dosoruth betont, dass es für eine nachhaltige Lösung von Leinenaggression wichtig ist, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen. Das bedeutet:

Arbeiten Sie an Ihrer Beziehung zum Hund und stärken Sie Ihre Führungsrolle.
Schaffen Sie eine solide Grundlage, indem Sie Ihrem Hund Frustrationstoleranz und Impulskontrolle beibringen.
Seien Sie konsequent in Ihrem Verhalten und vermeiden Sie unregelmäßige Bestrafungen.
Haben Sie Geduld und gehen Sie in kleinen Schritten voran – Verhaltensänderungen brauchen Zeit.
Viele Hundehalter, die Sonee Dosoruth aufgesucht haben, berichten von positiven Erfahrungen und nachhaltigen Erfolgen. „Ich wusste damals gar nicht, wo ich anfangen soll. So viele Baustellen. Ich brauchte einen konkreten Plan“, erzählt Nina, Besitzerin eines ehemaligen Leinenpöblers. „Sonee hat uns Schritt für Schritt angeleitet und heute kann ich endlich wieder entspannt mit meinem Hund Gassi gehen.“

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